Die Basale Stimulation ist ein
pädagogisches, therapeutisches und pflegerisches Konzept, das in den 60er Jahren von dem Sonderpädagogen Prof. Dr. Andreas Fröhlich entwickelt wurde. Seine Intention: geistig und körperlich behinderten Kindern eine bessere Wahrnehmung ihrer Umgebung und ihres eigenen Körpers zu ermöglichen. Prof. Christel Bienstein wandte diese Methode dann erstmalig in der Intensivpflege an.
Ziel der Basalen Stimulation ist es, mit Menschen, die in ihrer Mobilität und ihren kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt sind,
nonverbal zu kommunizieren und ihre Wahrnehmung zum Beispiel durch bewusste Berührungen zu fördern. Bereits
Initialberührungen können ein partnerschaftliches Miteinander fördern und die Orientierung und das Wohlbefinden der betreffenden Person verstärken.
Wie funktioniert Basale Kommunikation?
Das erläutert Ihnen Sabine Baumbach anhand praxisnaher Beispiele. Sie ist gelernte Ergotherapeutin und freiberufliche Dozentin und Trainerin. Ihre Spezialisierung: Geriatrie, Gerontologie, Validationsanwendung und Palliative Care.
Ihr Anliegen als Lehrende ist es, die Lebensqualität hochbetagter, multimorbider Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, zu verbessern und sowohl ihre Eigenständigkeit als auch ihre Selbstbestimmung zu erhalten.
Lerninhalte:
- Einführung: Grundkurs Basale Stimulation
- Praxisbeispiele
- Begrüßung im Flur
- Begrüßung im Bett
- Unterstützung beim Aufwachen
Über den Dozenten
Sabine Baumbach ist gelernte Ergotherapeutin und freiberufliche Dozentin und Trainerin. Ihre Spezialisierung: Geriatrie, Gerontologie, Validationsanwendung und Palliative Care. In diesem Kontext führt sie unter anderem im Auftrag des Leibniz Kollegs Hannover, einem interdisziplinären Fortbildungsinstitut für das Gesundheitswesen, praxisnahe Fort- und Weiterbildungen für Weiterbildungsträger, Altenpflegeschulen und Pflegeeinrichtungen durch.
Ihr Anliegen als Lehrende ist es, die Lebensqualität hochbetagter, multimorbider Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, zu verbessern und sowohl ihre Eigenständigkeit als auch ihre Selbstbestimmung zu erhalten.