Aktualisierung: Die stationäre Tourenplanung

»Wo der Dienstplan endet, beginnt die stationäre Tourenplanung.«, sagt Michael Wipp, exam. Pflegefachkraft mit über 30 Jahren Erfahrung und bundesweit tätiger Pflegeberater (WippCARE).

Eine strukturierte Touren- und Ablaufplanung ist weit mehr als ein organisatorisches Hilfsmittel: Sie sorgt für Transparenz, sichert Kontinuität und schafft eine verlässliche Tagesstruktur – für Bewohner ebenso wie für Mitarbeitende.

In diesem Kurs erfahren Sie, wie eine kompetenzorientierte Planung gelingt, die den Pflegebedarf der Bewohner mit den Qualifikationen des Teams in Einklang bringt. Zudem lernen Sie, wie analoge und digitale Methoden – von der Stecktafel bis zu modernen Softwarelösungen – die Organisation unterstützen, Arbeitsbelastungen ausgleichen und Flexibilität ermöglichen.

So wird die Tourenplanung zum Schlüssel für eine qualitätsgesicherte, individuelle und effiziente Pflegeorganisation.

Für den kompletten Überblick: Entdecken Sie auch den Kurs „Personalbemessung – vom Pflegeschlüssel zum Dienstplan“ von Michael Wipp – dort erfahren Sie, wie Dienstplanung und Tourenorganisation sinnvoll ineinandergreifen.

Lerninhalte:

• Definition und Bedeutung der stationären Touren-/Ablaufplanung
• Zentrale Zielsetzungen: Transparenz, Kontinuität, Kompetenzorientierung, Arbeitsentlastung
• Abgrenzung zwischen Dienst- und Tourenplanung
• Einbindung der Qualifikationsniveaus (QN 2–4) in die Planung
• Rechtliche Grundlagen: Pflegeberufegesetz, § 113c SGB XI, PeBeM
• Methoden der Tourenplanung: analog (Steck-/Plantafeln) und digital (Softwarelösungen)
• Organisation von Schnittstellen zwischen Früh-, Spät- und Nachtdienst
• Praktische Umsetzung: Mitarbeiterbeteiligung, Flexibilität, Individualität
• Perspektiven: Personalbemessung und Qualitätsentwicklung

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